Kennen Sie das?
Sie betreten Ihren Shop und haben das Gefühl: Irgendetwas passt nicht. 
Die Frequenz sinkt, Kunden schlendern vorbei, bleiben aber nicht stehen. Die Kassa? Still. Und Sie fragen sich: Was mache ich falsch?Sie sind nicht allein. Viele stationäre Einzelhändler stehen genau da – zwischen steigenden Kosten, wachsender Online-Konkurrenz und einem veränderten Kaufverhalten. Aber bevor Sie Ihr Sortiment austauschen oder Ihr ganzes Konzept umwerfen: Lassen Sie uns über Visual Merchandising sprechen.
In diesem Artikel erfahren Sie, was man unter Visual Merchandising versteht und wie Sie mit einfachen Handgriffen leicht mehr Umsatz machen können – ohne neue Ware zu einzukaufen. Denn manchmal reicht es, die Ware einfach anders zu präsentieren, um Neugier zu wecken.
Was ist Visual Merchandising eigentlich?
Visual Merchandising (kurz V.M.) ist nichts anderes als die optische Verkaufsförderung in Ihrem Shop. Es geht darum, wie Sie Ihre Ware so platzieren, dass sie Kunden anzieht, inspiriert und zum Kauf motiviert.
Visual Merchandising ist Verkaufspsychologie – gezielt eingesetzt, um Emotionen auszulösen, Orientierung zu geben und Kaufimpulse zu setzen. Vom Schaufenster über die Verkaufsfläche bis hin zur Kassa: Jeder Bereich Ihres Shops kann gezielt so gestaltet werden, dass er zum Umsatztreiber wird.
Denken Sie mal an Ihren letzten Besuch bei Zara oder Mango: Die Ware ist thematisch sortiert, nach Farben geordnet, in Kombinationen präsentiert. Man fühlt sich inspiriert, als wäre man im Schlaraffenland für Mode.Genau das können Sie auch – ganz ohne riesiges Budget oder Umbau. Es braucht nur den richtigen Blick für Details.
Ihr Shop erzählt eine Geschichte – welche erzählen Sie?
Ihre Ware ist nicht nur Produkt. Sie ist Teil eines Erlebnisses. Mit guter Warenpräsentation erzählen Sie Geschichten: Vom Ibiza-Feeling über den Kuschelwinter bis zum Business-Look für starke Frauen.
Was Kunden in Ihren Shop bringt, ist kein Schnäppchen – sondern ein Einkaufserlebnis. Visual Merchandising hilft Ihnen, dieses Erlebnis zu schaffen.
Kunden lieben Struktur und Inspiration. Machen Sie es ihnen leicht, sich zu orientieren. Und schwer, den Store ohne Einkauf zu verlassen.
Durch clevere Warenpräsentation erzählen Sie Geschichten, schaffen Themenwelten und verwandeln Ihre Verkaufsfläche in eine Bühne.
Ordnen Sie Ihre Ware nach Farben, Themen und Größen. Denken Sie in Outfits und Kombinationen. Das funktioniert auch wunderbar außerhalb der Modewelt: Wohnaccessoires, Feinkost, Geschenkideen – alles darf zum Erlebnis werden.Und das Beste: Viele Verbesserungen lassen sich sofort umsetzen – einfach, schnell und mit geringem Aufwand.
Die Kraft der Zweitplatzierung
Ein echter Umsatzbooster ist die Zweitplatzierung: Zeigen Sie ein Produkt mehrfach im Verkaufsraum, aber bewusst an unterschiedlichen Stellen. Zum Beispiel: Das Bestseller-Shirt hängt einmal in der Shirt-Ecke – und nochmal an einem dekorativen Warenträger.
So schaffen Sie zusätzliche Touchpoints mit einem Produkt. Und jeder Touchpoint ist eine neue Chance auf einen Kauf.Wichtig: Planen Sie bewusst. Nicht wahllos Produkte doppelt zeigen, sondern strategisch platzieren. Fragen Sie sich: Wo hält sich meine Kundschaft auf? Welche Zonen sind unterfrequentiert? Welche Ware verdient mehr Aufmerksamkeit?
Die Visual Merchandising Basics: Licht, Blickführung, Bestseller
Es sind die kleinen Dinge, die große Wirkung haben:
- Licht macht Stimmung. Nutzen Sie Spots, um Ware in Szene zu setzen – besonders im Eingangsbereich und in dunklen Bereichen des Shops.
- Positionieren Sie Ihre Bestseller sichtbar, aber nicht direkt am Eingang. Kunden brauchen Raum und Zeit, um anzukommen und sich zu orientieren.
- Arbeiten mit „Face outs“: Präsentieren Sie z. B. Oberteil und Rock als Outfit-Kombi, sichtbar von vorne. Das inspiriert. Funktioniert nicht nur bei Fashion, sondern auch Accessoires, Schmuck, Schuhen und vielem mehr.
Reagieren Sie auf das Wetter. Ist es kalt, räumen Sie die leichten Tops zur Seite und stellen Sie Jacken prominent nach vorne. Das ist Ihr Vorteil gegenüber Online.
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Fazit: Visual Merchandising ist kein Zaubertrick, sondern Ihr Verkaufsbooster mit Verkaufspsychologie und System!
Ganz ehrlich: Sie brauchen keine neuen Produkte, um mehr Umsatz zu machen. Sie brauchen einen neuen Blick auf Ihre Ware.Sie wollen nicht länger warten und direkt in die Umsetzung kommen, dann lassen Sie uns gemeinsam Ihren Shop mit dem Visual Merchandising-Check auf Erfolgskurs bringen.
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Visual Merchandising ist das Werkzeug dafür. Es hilft Ihnen, Ihre Produkte sichtbar, begehrlich und verkaufsstark zu machen. Wollen Sie noch mehr Tipps zu diesem Thema, dann holen Sie sich den “Visual Merchandising als Verkaufsbooster” um 0 EURO.
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Fragen Sie sich das auch? (FAQs)
Welche Elemente sind im Visual Merchandising wichtig?
Im Visual Merchandising spielen viele Elemente eine Rolle, um eine ansprechende, aufmerksamkeitserregende und gleichzeitig stimmige Waren- und Produktpräsentation für Kunden zu gestalten.
Zu den wichtigsten Elementen zählen: Farbe, Präsentationsform, Platzierung, Beleuchtung, Storytelling.
Das Zusammenspiel all dieser Elemente ist Grundlage erfolgreicher visueller Warenpräsentation. Sie helfen, die Ware in Szene zu setzen und noch besser wirken zu lassen. Dadurch bekommen die Produkte die nötige Aufmerksamkeit der Kunden und weckt deren Interesse.
Welche Elemente sind im Visual Merchandising wichtig?
Visual Merchandising ist eine verkaufsfördernde Maßnahme, die den Umsatz von Einzelhändlern steigert. Die gezielte Anwendung von Visual Merchandising rückt die Ware in den Fokus, um volle Aufmerksamkeit der Kunden zu bekommen. Produkte, die attraktiv und ansprechend präsentiert werden, animieren die Kunden zum Kauf.
Ein harmonischer Gesamtauftritt von Schaufenster und Verkaufsraum lädt die Kunden ein, das Geschäft zu betreten, sich umzusehen und sich länger aufzuhalten. Die erhöhte Verweildauer motiviert die Kunden, sich mehr mit der Ware auseinanderzusetzen und weckt definitiv deren Interesse am Kauf.
Welche Hilfsmittel unterstützen das Visual Merchandising?
Grundsätzlich ist eine sinnhafte Anordnung der Ware die Basis. Folgende Hilfsmittel erleichtern die Ware in den Fokus zu rücken: Warenträger, Displays, Aufsteller, passende Dekoartikel, Beschriftungen, Bilder, Beleuchtung, uvm.
Farblich abgestimmte Ware unter Einsatz der aufgeführten Hilfsmittel wirkt verkaufsfördernd auf den Kunden.
 
					